Pöttöm – oder zu Zweit ist man weniger allein!
Pöttöm lebte bei Menschen, die sich einfach nicht um ihre Hunde kümmerten. Sie wurden sehr schlecht versorgt und nicht beachtet. So blieb dem kleinen Welpenmädel und ihrer Familie nichts anderes übrig, als sich irgendwo anders was zu Fressen zu besorgen.
Natürlich sind solche Hunde nicht willkommen und werden oft verjagt. Kein Leben für Hunde und für Welpen schon gar nicht! Jedenfalls hat Pöttöm nicht gerade gute Erfahrungen mit Menschen gemacht.
Unsere ungarischen Tierschützer konnten diese kleine Familie aufnehmen. Pöttöm's Mama ist bereits vermittelt und hat ein gutes Zuhause gefunden. Ihre beiden Schwestern Panka und Pimasz sind noch bei uns in der Vermittlung zu finden.
Im Tierheim zeigt sich die wunderhübsche kleine schwarze Hündin mit dem weiß-gepunktetem Brustfleck deshalb nun auch ein wenig zurückhaltend und schüchtern.
Sie sucht aber die Nähe zu Menschen und Kinder mag sie sehr!
Pöttöm ist sehr verspielt und mit anderen Hunden versteht sie sich prima, vor allem mit unserem schwarzen Rüden Vadoc.
Pöttöm und Vadoc lieben sich sehr, hören wir aus Ungarn, sie sind immer zusammen und hängen geradezu aneinander. So wäre es für jeden der Beiden eine kleine Katastrophe, wenn der Partner vermittelt würde ohne ihn mitzunehmen. Besonders unser Vadoc würde sich dann wohl aufgeben, er ist eh schon traurig und zieht sich zurück, weil das Gewusel und die Geräuschkulisse im Tierheim ihm echt zu schaffen machen.
Nun hätten wir schon zwei schwarze Hunde, ein ca. 30 cm großes verspieltes Hundemädchen namens Pöttöm und einen ca. 36 cm großen Rüden namens Vadoc :-) !
Beide Hunde sind schüchtern zu Fremden, wenn sie aber Zeit haben, das Gegenüber kennenzulernen, tauen sie auf. Mit den ungarischen Tierpflegern haben beide Hunde ein gutes Verhältnis.
Sicher ist es eine Aufgabe, diese beiden Hunde an ein Leben im neuen Zuhause zu gewöhnen. Man braucht Hundeerfahrung, müsste sich in Hundekommunikation gut auskennen, um auch die kleinen und kleinsten positiven Signale bestärken zu können und um zu wissen, wann man nicht weiter gehen darf und der Hund mehr Zeit brauch.
Das neue Zuhause sollte ruhig sein, möglichst auf dem Land und ein gut eingezäuntes Grundstück ist unabdingbar.
Es wäre ein kleines Wunder, wenn Pöttöm und Vadoc zusammen ein Zuhause finden würden!
Aber das Wunderbarste an Wundern ist ja, dass sie manchmal wirklich geschehen!
Bringen Sie Geduld, Hundeverstand, viel Liebe und einen festen Glauben an Wunder mit und wünschen Sie sich auch, dass die beiden Hunde zusammen bleiben?
Dann mailen Sie mir doch bitte, oder rufen Sie mich an!
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