Renate Hagen geboren 1900, erhielt in Berlin ihre Ausbildung als Wohlfahrtspflegerin und wurde dann Fürsorgerin in einer Stadt in Schlesien. Aus dieser Zeit stammt ihr Tagebuch. 1928 wurde sie die Frau eines märkischen Landedelmannes, 1945 enteignet und mit ihren 4 Kindern ausgewiesen, während ihr Mann noch in russischer Kriegsgefangenschaft war, von wo er 1948 zu seiner Familie nach Westdeutschland entlassen wurde. Renate Hagen geht es weniger um die packend berichteten Ereignisse, als um die Frage, welche gestigen Werte die Zerreissprobe aushalten und welche nicht... So wie dem Volk Israel die Feuersäule als Wegweiser in ein fremdes Land vorausging, so flieht hier eine Familie im Vertrauen auf Gottes Wort. Sie geht den Weg des Gehorsams und erlebt Schritt für Schritt Gottes wunderbare Führung in der Ungewißheit ihres schweren Weges. Ein Büchlein, das uns helfen will, recht zu glauben.
58 Seiten Lesevergnügen!